Triennale der Photographie Hamburg BREAKING POINT. Juni – September 2018

Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

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über Auswahl und Zensur im Bildjournalismus – Kuratiert von Esther Ruelfs & Sven Schumacher – Diese Ausstellung wird vom 8. Juni bis 25. November 2018 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg gezeigt.




Veranstaltungen

ÖFFENTLICHE PREVIEW [DELETE] mit KURATORENFÜHRUNG tph

Do 07.06. 16:00 Uhr

Mit Esther Ruelfs und Sven Schumacher

Kosten: Kosten im Museumseintritt inbegriffen

Sprache: Deutsch

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG [DELETE] tph

Do 07.06. 16:00 Uhr

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ÖFFENTLICHE FÜHRUNG [DELETE] tph

Sa 23.06. 15:00 Uhr

Mit Ruth Stamm

Eine Übersicht der Angebote und weitere Informationen zur Buchung finden Sie im Online-Katalog des Museumsdienstes Hamburg.

Kosten: Kosten im Museumseintritt inbegriffen

Sprache: Deutsch

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ÖFFENTLICHE FÜHRUNG [DELETE] tph

Do 28.06. 19:00 Uhr

Mit Ruth Stamm

Eine Übersicht der Angebote und weitere Informationen zur Buchung finden Sie im Online-Katalog des Museumsdienstes Hamburg.

Kosten: Kosten im Museumseintritt inbegriffen

Sprache: Deutsch

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ÖFFENTLICHE FÜHRUNG [DELETE] tph

So 29.07. 12:00 Uhr

Mit Helga Eibl

Kosten: Kosten im Museumseintritt inbegriffen

Sprache: Deutsch

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Der Bildredakteur als Agent der Bilder tph

Sa 06.10. 15:00 Uhr

Mathias Königschulte im Gespräch mit Annette Vowinckel


Obwohl sie entscheiden, welche Bilder in den Medien veröffentlicht und so Teil unseres kollektiven Gedächtnisses werden, findet die Arbeit von Bildredakteuren weitgehend im Verborgenen statt. Nur selten sind sie namentlich bekannt. Über das Berufsbild und die Frage, wie die Akteure in den Redaktionen, die öffentliche Debatte mitbestimmen, sprechen Mathias Königschulte und Annette Vowinckel am Beispiel der Bilder vom Hamburger G20-Gipfel 2017.

Mathias Königschulte studierte Fotografie an der Ostkreuzschule in Berlin und arbeitet heute als Bildredakteur für die taz. Annette Vowinckel ist Historikerin am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und hat über die „Agenten der Bilder“ und die Entstehung von Bildgedächtnissen geforscht.

 

 

Kosten: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.

Sprache: Deutsch

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Welche Bilder finden im digitalen Zeitalter den Weg in die Medien?
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So 21.10. 15:00 Uhr

Estelle Blaschke im Gespräch mit Susanne Holschbach und Esther Ruelfs


Estelle Blaschke ist Fotohistorikerin und beschäftigt sich mit den Prozessen, die hinter den Bildveröffentlichungen stehen, etwa mit den Archiv- und Datenbankstrukturen oder den Metadaten von Bildern. In dem Gespräch wird es um aktuelle Entwicklungen gehen, welche die Bildselektion in Agenturen und Internetplattformen beeinflussen. Bei der Frage nach dem „guten“ Bild geht es längst nicht mehr um individuelle Entscheidungen, sondern Algorithmen beeinflussen, was angeboten wird und was nicht, und bringen somit bestimmte Sichtbarkeiten hervor.

Susanne Holschbach ist Autorin von Bilder verteilen. Fotografische Praktiken in der digitalen Kultur.
 

Eine Veranstaltung des MKG in Kooperation mit der Sektion Geschichte und Archive der DGPh

 

 

Kosten: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.

Sprache: Deutsch

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„Niemand will diese Fotos haben“
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So 18.11. 15:00 Uhr

Christoph Bangert im Gespräch mit Sven Schumacher

Christoph Bangert arbeitete als Fotograf in Afghanistan, Palästina, Nigeria und Darfur, und berichtete für die New York Times über den Krieg im Irak. 2014 veröffentlichte er das Buch War Porn. Darin setzt er sich mit der grausamen Realität des Krieges und dem Phänomen der Selbstzensur bei Fotografen, Redaktionen und Betrachtern auseinander und stellt sich die Frage, welche seiner Bilder ungedruckt bleiben. Im Gespräch berichtet Christoph Bangert über seine Arbeit als freier Bildjournalist, über die Prozesse der Bildauswahl und die Möglichkeiten der Veröffentlichung heute.

 

 

 

Kosten: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.

Sprache: Deutsch

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