Triennale der Photographie Hamburg BREAKING POINT. Juni – September 2018

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über Wurzeln, Erbe und das Lernen von der Vergangenheit
- Breaking Point 1918


Kuratiert von Sebastian Lux, Lothar Altringer, Jens Bove und Adelheid Komenda

Diese Ausstellung wird vom 8. Juni bis 13. August 2018 im Altonaer Museum gezeigt.

Martin Munkacsi: Der kategorische Imperativ, Berlin 1931
Martin Munkacsi: Der kategorische Imperativ, Berlin 1931

Die wechselvollen Jahre der Weimarer Republik zeichnen sich nicht nur in Politik und Gesellschaft, sondern in der Mode, im Tanz und in der Technik durch Revolution und Innovation aus. Die Fotografie begleitet die junge Republik in allen ihren Entwick-lungen und erfand sich sich dabei selbst neu: technisch, thematisch und ästhetisch.

Die Ausstellung im Altonaer Museum nähert sich der Epoche in vier Themenkreisen: „Revolution und Republik“, „Vom Slowfox zum Grotesktanz“, „Die Mode der Goldenen Zwanziger“ und „Von der Neuen Sachlichkeit zum Neuen Sehen“ geben Impressionen von Ereignissen und Strömungen der Jahre 1918 bis 1933.

Die anlässlich der Triennale der Photographie zusammengestellte Bildauswahl, die durch Leihgaben von ullstein bild Berlin ergänzt wird, ist eine Preview auf die umfassende Ausstellung „Fotografie in der Weimarer Republik 1918-1933“, die 2019 im LVR-LandesMuseum Bonn gezeigt werden wird. Die lokalgeschichtlichen Verhältnisse der Weimarer Zeit werden durch Werkgruppen aus dem Archiv des Altonaer Museums repräsentiert.